Skip to content

Suchtberatungsstelle Münster (Nienberge) Multi-cache

This cache has been archived.

QmS: Leider muss ich bekanntgeben,dass die Beratungsstelle geschlossen ist.
Auf Grund von Lärmschutzerweiterung wird das Gebiet stark verändert.
Das Betreten ist verboten! Haltet euch bitte dran!
Danke an alle Cacher,die den Spaß mitgemacht haben,tolle Logs geschrieben,Schleifen gegeben und/oder den Cache zum Top-Multi gewählt haben.
Danke euer QmS

More
Hidden : 6/10/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Wie sehr seid ihr gefangen? Ein kurzer Multi, der es aber in sich hat? Wie weit geht ihr um eure Sucht zu befriedigen? Nehmt ihr Fußmarsch, Geduld und Untersuchungen in Kauf?


In den letzten Jahren kam es im Raum Münster zu einem Anstieg von Süchtigen. Die Zahlen des Statistischenbundesamtes zeigen dies deutlich. Die Politik versucht zu relativieren und gibt an, dass sich die Zahl der Alkohol- und der Drogenabhängigen deutlich reduziert hat. Dennoch hält sich eine unschätzbare Anzahl Süchtiger täglich in Münster auf und geht ungehemmt, ja fast unaufhaltsam, ihrer Sucht nach.
Es ist auch nicht zu leugnen, dass sich sogar ein Suchttourismus in Münster angesiedelt hat. Mit Recht und Stolz kann die münsteranische Suchtgemeinde berichten, dass sie dazu beigetragen hat. Nicht selten kommen junge Menschen hier mit dieser Sucht in Kontakt und werden angefixt. Ein Indiz dafür ist die steigende Anzahl der Teilnehmer an anonymen Sitzungen (sogenannte Stammtische). Daher wird es Zeit ein neues Suchtzentrum mit einem neuem Schwerpunkt in Münster zu eröffnen – dem

Dosenholismus.

Eine häufig gestellte Frage ist, wann ist ein Mensch dosenholkrank?
Folgende Punkte sollen dies verdeutlichen:

Ein Mensch ist dosenholkrank,
• wenn er nicht von selbst mit dem Suchen von dosenholhaltigen Gegenständen aufhören kann.
• wenn er nach dem Suchen einer geringen Dosenmenge ein unbezähmbares Verlangen nach mehr Dosen verspürt.
• wenn er bei seelischen Spannungszuständen ein Verlangen nach Bewegung, Verstecken und Dosen verspürt und sich dabei fast unauffällig verhält.
• wenn er in Gruppen sich zusammen schließt, oder auch heimlich und alleine sucht.
• wenn er nicht mehr durch gewohnheitsmäßiges Suchen seinen Muskelkater verspürt oder seinen Körper in Gefahr bringt.
• wenn er durch das Suchen sich selbst und seine Umwelt schädigt und die Beziehungen zu seinen Mitmenschen stört.
Gegen die Dosenholkrankheit gibt es keine Heilmittel. Die Krankheit ist die Angst, sich wieder als Muggel bezeichnen zu lassen. Und diese Grundangst bleibt, wie auch die Dosenholkrankheit, ein Leben lang. Das Dosenholen führt über kurz oder lang zum Archivieren. Dennoch beschafft es Kurzweile, eine vermeintliche Befreiung der Alltagssorgen und das Erkunden neuer oder neue Sichtweisen auf alte Orte (sogenannte Erinnerungen an Früher). Um sich selbst besser in das Gefahrenbild einstufen zu können wurden diese Definitionen verfasst:

Stufe 0: Der Unwissende
Im Rahmen eines Spazierganges werden sie in die elektronisch unterstützte Schnitzeljagd eingebunden. Dabei wissen sie nicht was das Sammeln solcher Dosen soll und woher ihr Begleiter wusste was und wo er suchen sollte.
Heilungschancen: Sie sind nicht gefährdet, sollte es bei Spaziergängen bleiben, so braucht man sich um sie keine Sorgen zu machen.

Stufe 1: Der angefixte Neugierige
Sie haben von diesem Hobby gehört und sind neugierig geworden. Bei der Recherche bekommen sie Informationen, dass in ihrer Nähe sich einige Dosen befinden. In den nächsten Wochen wollen sie dann einmal vorbeigehen. Nach dem sie erfolgreich die ersten drei Dosen gefunden haben melden sie sich bei GC an.

Stufe 2: Der wohltemperierte Sucher
Nun gehen sie regelmäßig auf die Internetseite und informieren sich über Caches, die sich in der Nähe befinden, dabei bemerken sie, dass es noch eine zweite Plattform gibt auf der sie sich anmelden und eintragen können. Sie merken, dass ihr Herzschlag und ihre Temperatur leicht ansteigen und gehen mindestens einmal die Woche zum Dosenholen. Dabei werden vorwiegend die Sonntage mit dem Dosenholen verbracht. Alle Schwierigkeitsstufen werden angegangen, doch durch ihre Null-Ahnung bleiben die meisten Dosen versteckt, auch weil Ungeziefer in den Büschen sitzt und sie abschreckt. Dennoch besitzen sie eine Jacke in dem mindestens zwei Kugelschreiber stecken.

Stufe 3: Der verfallene Amateur
Die Ausrüstung um einige Caches anzugehen fehlt, daher wird schleunigst Equipment zusammengestellt. Die Anzahl der Kugelschreiber erweitert sich auf fünf mit wasserfestem Fineliner. Sie versuchen Anschluss an die lokale Dosenholgemeinschaft zu finden und beteiligen sich an den ausgeschriebenen Veranstaltungen (anonyme Treffen). Ein bis zwei Smileys müssen es pro Woche sein. Um Professionalität in ihr Hobby zu bekommen wird ein gut gekennzeichneter Ordner ins Regal gestellt, in dem ihre Funde, sowie ihre in naher Zukunft angehenden Caches abgeheftet sind. Dabei steigt ihr Pensum auf mindestens 6-7 Tage im Monat mit der Suche (ohne Recherche oder Rätselabende).

Stufe 4: Der Vollcacher
Die Ausrüstung hat sich nun auf eine Tasche mit Utensilien erweitert, Cachebeschreibungen werden regelmäßig ausgedruckt. Die Wohnung wird nun auf den Kopf gestellt um Dosen, insbesondere alte Filmdosen, zu suchen, damit die erste eigene Dose ausgelegt werden kann. Zur Ausrüstung muss es jetzt auch ein Smartphone mit GPS-Funktion sein. Nun werden auch eklige Dosen angegangen, weil die Ausrüstung (nach dem ersten Zeckenbiss) mit Zeckenkarte, Desinfektionsspray, Handschuhe, Pinzette, Magnet und einer kleinen Machete ergänzt wurde.

Stufe 5: Der erweiterte Vollcacher
Die einfachen Caches haben sie in der Homezone längst eingesmileyed. Jetzt müssen die Mysteries und die etwas schwierigeren Finals geloggt werden. Dazu belegen sie Kletterkurse und legen sich eine Kletterausrüstung zu. Nun machen ihnen die T5er keine Probleme mehr. Bei Gesprächen mit Freunden muss das Thema regelmäßig zu Sprache kommen, auch wenn sie ihnen nicht mehr zu hören (können). Sie lieben über ihr Hobby, das mittlerweile zur Sucht geworden ist, zu philosophieren. Spätestens jetzt muss auch ein GPS-Gerät her damit paperlessdosenholen möglich ist. Ihr Smartphone ist immer stets parat um einen möglichen TJ (Telefonjoker) anzurufen.

Stufe 6: Der Vollblutjunkie
Sie haben gemerkt, dass es sinnvoll ist, mehrere Akkus/Batterien dabei zu haben, da die langen Dosenholtouren mehr Energie verbrauchen (erste Mails und Briefe werden an das Wirtschaftsministerium geschrieben um den Vertrieb von Solartaschen zum Aufladen der Akkus unterwegs in die Wege zu leiten). Es muss nun auch der FTF her. Sie verlassen ihren Rechner nur nach einer Neuveröffentlichung. Ohne Rücksicht auf ihre Mitmenschen machen sie sich auch mitten in der Nacht auf, um als erster am Final zu sein. Dabei schrecken sie nicht vom Einsatz der Ellenbogen, sowie 1000W Spots an der Finallocation ab. Ihre Unterschrift muss die erste sein, dabei sind die Freundschaften zu anderen Dosenholikern nicht mehr so wichtig („Musst du immer aus allem ein Wettbewerb machen?“). Das Auslegen eines Caches ist ihnen so wichtig, dass sie daran Arbeiten den „Münster Cache Award“ zu gewinnen und bei jeder Radtour nach möglichen Finalverstecken ausschauhalten. Zeckenbisse werden nicht mehr gezählt! Die Zecken bekommen Namen und werden in ihre Dosenhol-WG aufgenommen.

Stufe 7: Der letzte Wille
Den letzten Willen beginnen sie mit „Ich möchte an einer exponierten Stelle in einem großen PETling archiviert werden.“ Einmal im Jahr soll ein Meeting zu Ehren ihres Finals stattfinden und anstelle von Blumen soll die Cachergemeinde Travelbugs ins Grab legen. Ihre Ausrüstung vererben sie ihrem Dosenholnachwuchs.

Zuerst geht es zur Voruntersuchung, ein langer schmaler Raum, dann schon zur Beratung ins Zimmer 362. Es sind also Final + Zwischenstation aufzusuchen!

Nun zu den Logbedingungen: Jaja, es darf keine Logbedingungen mehr geben, aber ECHTE DOSENHOLIKER outen sich gerne im WWW und speisen ihre anonymen Kollegen nicht mit Copy-Paste- oder Shortlog-Einträgen ab. ;)

Wer nicht weiß was er schreiben soll:
Um den Dosenholiker besser begleiten zu können werden genauere Krankheitsbilder benötigt. Ideal wäre ein Eintrag zum Final, zur Person, seit wann dosengeholt wird, Anzahl der Dosen und auf welcher Stufe der Dosenholiker glaubt sich zu befinden. Sozusagen eine kleine Anamnese! Gerade bei Teams wäre es mal interessant zu erfahren in welcher Teilnehmerzahl die Sucht gefrönt, wer mit welchen Aufgaben betraut wird und wer tatsächlich die Gruppe zum Dosenholen animiert.
Bitte keine SPOILER!

Quality rules!

Für Bannersammler

HTML Code: <a href="http://coord.info/GC56NZV"><img alt="exbahn" src="http://imgcdn.geocaching.com/user/large/f887cd85-a082-4851-abea-0181668595a6.jpg?rnd=0.7045255" border="0" width="350" /></a>

Additional Hints (Decrypt)

Orvqr Fgngvbara fvaq erpug tebß haq qnure rvaqrhgvt nyf Pnpurbeg mh rexraara, qraabpu svaqrg fvpu vz Svany xrvara Cyngm süe GOf. Orvqr Fgngvbara üore qvr thg nhftronhgra Jrtr mh reervpura! Svany zntargvfpu!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)